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Gedicht Traurigkeit

 

 

 

W a r u m ?

Du bist gegangen,
obwohl es für Dich viel zu früh war.
Ich hätte Dich so gern noch einmal gesehen.
Was ist mit Dir geschehen?

Warum musstest Du gehen?
Warum? Warum ausgerechnet Du?

Ich muss immer an Dich denken!
Ich stelle mir immer dieselben Fragen,
ohne eine Antwort zu bekommen.
Ich werde Dich ewig in meinem Herzen tragen.

Warum musstest Du gehen?
Warum? Warum ausgerechnet Du?

Es ist so schwer, ohne Dich zu leben.
Ich würde alles darum geben,
um Dich wieder in meinen Arm zu nehmen.

Warum musstest Du gehen?
Warum? Warum ausgerechnet Du?

Es macht alles keinen Sinn,
weil ich nicht mehr der Selbe bin,
seitdem Du mir genommen wurdest.
Lass mich nicht allein, lass mich nicht einsam sterben.
Doch Du wurdest mir genommen von Gott.
Nur er weiß warum.

Warum musstest Du gehen?
Warum? Warum ausgerechnet Du?
Warum musstest Du gehen?
Warum? Warum ausgerechnet DU?

 

 

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines,
dies eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.

Doch dieses Blatt allein
war ein Teil von unserem Leben,
drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.

 

 

 

 Gedicht Herzen

 

 

 

Ich bleibe, wer ich bin,
und auch ihr bleibt dieselben zusammen.
Was wir einander bedeuten bleibt bestehen.

Nennt mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprecht in der gewohnten Weise mit mir
und ändert euren Tonfall nicht!

Hüllt euch nicht in Mäntel aus Schweigen und Kummer,
lacht wie immer über kleine Scherze,
die wir teilten.

Wenn ihr von mir sprecht,
tut es ohne Reue ohne jegliche Traurigkeit.
Leben bedeutet immer nur Leben,
es bleibt bestehen
- immer - ohne Unterbrechung.

Ihr seht mich nicht,
aber in Gedanken bin ich bei euch,
irgendwo, ganz in der Nähe
nur ein paar Straßen weiter.

 

 

Wo Worte fehlen, das Unbeschreibliche zu beschreiben,
wo die Augen versagen, das Unabwendbare zu sehen,
wo die Hände das Unbegreifliche nicht fassen können,
bleibt einzig die Gewissheit,
dass Du für immer in unseren Herzen weiterleben wirst.

 

 

 

Gedicht Liebe

 

 

 

Glaubt nicht, wenn ich gestorben,
dass wir uns ferne sind.
Es grüsst euch meine Seele,
als Hauch im Sonnenwind.

Und legt der Hauch des Tages
am Abend sich zur Ruh,
send' ich als Stern vom Himmel
euch meine Grüsse zu.

 

 

Nur wenige Menschen sind richtig lebendig.
Und die, die es sind, die sterben nie.
Nur wenige Menschen lieben wirklich
und die, die es tun, die vergisst man nicht.
Niemand, den man wirklich liebt, ist jemals tot.

 

 

 

Gedicht Liebe

 

 

Steht nicht weinend an meinem Grab
Ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf
Ich bin der Wind, der immer weht
Die Sonne, die hoch am Himmel steht
Der Regen, der auf dich fällt
Der Mond, der deine Nacht erhellt

Ich bin die Lieder, die wir gerne hörten
Meine Macken, die dich fast nie störten
Das Bier, welches wir gern getrunken
Meine Sprüche, tief im Schlaf versunken
Und fühlst du dich mies mal irgendwann
Bin ich die Erde, die dich dann ertragen kann

Ich bin die Zigaretten, die wir zusammen rauchten
Die Träume, die wir aneinander verbrauchten
Die Tage, die wir zusammen verbrachten
Die Nächte, die wir zu Tagen machten
Die Freude, die aus deinen Augen spricht
Die Worte, hier in diesem Gedicht

Ich bin der Freund, der immer zu dir steht
Der dir manchmal zeigt wie's weitergeht
Ich bin das Feuer, das stets in dir brennt
Bin der, der dich tief drinnen kennt
Ich bin im Herz - ich geh nie fort
Ihr seid mein Himmel - er ist kein Ort

Steht nicht weinend an meinem Grab
Ich lieg nicht dort, weil ich nie starb

 

 

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