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Gedenkkreuz


 



Das Straßenkreuz soll an die
durch den Verkehrsunfall vom 13.08.2004
verunglückten Jugendlichen

Stefan (19 Jahre),
Marcel (18 Jahre),
Benjamin (17 Jahre) und
Stefanie (15 Jahre)

erinnern.

Es ist zu ihrem Gedenken aufgestellt worden.
 


Ihr Leben fand ein unerwartet schnelles Ende.
Doch die Spuren ihres Lebens,
in Gedanken, Bildern, Augenblicken,
werden uns immer an sie erinnern.
Sie werden immer in unserer Mitte bleiben.



 

Der erste Gedanke des Betrachters des Kreuzes wird wohl an den Tod sein. Danach wird das Nachdenken über die Menschen, die hier gestorben sind  folgen. Wer waren sie? Wie alt waren sie, als sie starben?

Viele, die Stefan, Benjamin, Marcel und Stefanie gekannt haben, wird dieses Kreuz immer eine starke Erinnerung an sie bleiben - daran, was mit ihnen verbunden gewesen ist, was sie als Menschen ausmachte - und vor allem an den Moment ihres gewaltsamen, unzeitigen Todes.

Das Kreuz soll aber auch als Zeichen der Mahnung gedacht sein.
Gerade für die jungen Fahrer soll dieses Kreuz am Straßenrand ein starker Impuls sein, ihre Fahrgeschwindigkeit zu reduzieren. Es soll zum Nachdenken über den eigenen Fahrstil dienen, an die Gebrechlichkeit des Lebens und die ständige Gefährdung des Lebens während des Autofahrens.
                                                             
In Deutschland sterben jährlich mehr als 3.000 Jugendliche bei Verkehrsunfällen.
Jeder dritte tödliche Unfall ereignet sich aufgrund unangepasster Geschwindigkeit, das sind über 1.000 Jugendliche im Jahr, die einen sinnlosen Tod sterben müssen, die noch leben könnten, wenn der Fahrer sich seiner Verantwortung bewusst gewesen wäre und den Fuß vom Gaspedal genommen hätte, um seine Geschwindigkeit den Straßen- und Verkehrsverhältnissen anzupassen.

 


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